Gyamfi nach VfL-Abschied zum FCK – Kommt Kammerbauer?

Dass Osnabrücks Maxwell Gyamfi vom VfL Osnabrück zum 1. FC Kaiserslautern wechseln würde, hatte sich bereits abgezeichnet, nun meldeten die Roten Teufel Vollzug. Auf der anderen Seite stehen die Lila-Weißen offenbar vor der Verpflichtung von Verls Patrick Kammerbauer.
FCK? "Einfach ein großer Name"
105 Mal stand Gyamfi in den letzten drei Jahren für den VfL Osnabrück auf dem Platz, künftig läuft der Verteidiger in der 2. Bundesliga auf. "Der FCK ist im deutschen Fußball einfach ein großer Name, eine gute Adresse", sagt der Verteidiger, der schon vor der Saison sowie im Winter bei den Pfälzern auf der Wunschliste stand. "Ich bin davon überzeugt, dass der Wechsel hierher für mich der nächste richtige Schritt in meiner Karriere ist, um mich weiterzuentwickeln. Ich verfolge den Weg des Klubs schon länger und freue mich darauf, ein Teil davon zu werden und hier hoffentlich eine erfolgreiche Zeit zu erleben", so Gyamfi.
Mit Kammerbauer "so gut wie einig"?
Verstärken könnte die Abwehr des VfL Osnabrück dagegen Patrick Kammerbauer vom SC Verl. Dem "RevierSport" zufolge sollen sich die Lila-Weißen mit dem 28-jährigen Rechtsverteidiger bereits "so gut wie einig sein". Für den Sportclub bestritt Kammerbauer in der zurückliegenden Serie 37 Partien. Dabei erzielte er ein Tor und bereitete fünf weitere vor. Insgesamt stehen 129 Spiele in der 3. Liga in seiner Vita, auch Zweitliga-Erfahrung kann er angesichts von 60 Partien für Nürnberg und Braunschweig schon vorweisen. Im Trikot des SC Freiburg durfte der frühere U-Nationalspieler in der Saison 2017/18 sogar für eine Minute in der Bundesliga ran. Da sein Vertrag in Verl ausläuft, könnte Kammerbauer ablösefrei an die Bremer Brücke wechseln.