Wie viele Dauerkarten die Drittligisten verkauft haben

81.439! So viele Dauerkarten haben die Drittligisten für die Saison 2023/24 nach einer Recherche von liga3-online.de verkauft. Hier die Übersicht.

Dresden vor 1860 München

Spitzenreiter ist – wie schon im letzten Jahr – die SG Dynamo Dresden mit rund 13.659 Dauerkarten. Das sind nochmal über 2.000 Abos mehr als zum selben Zeitpunkt der Vorsaison. Beeindruckend zudem: Nach Angaben des Vereins haben etwa 89 Prozent der letztjährigen Karteninhaber ihr Abo verlängert. Rang zwei belegt der TSV 1860 München, mit 11.700 Dauerkarten – und das, obwohl die Löwen eine enttäuschende Saison 2022/23 gespielt haben und außerdem die teuersten Jahreskarten der 3. Liga anbieten.

Mit 11.000 Dauerkarten folgt Rot-Weiss Essen auf dem dritten Rang. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Verein aus dem Ruhrgebiet rund 1.100 zusätzliche Jahresabos verkaufen. Arminia Bielefeld hat trotz des Doppel-Abstiegs 9.100 Dauerkarten verkauft, was Geschäftsführer Christoph Wortmann als "absolut überwältigend" bezeichnete.

Auf den weiteren Plätzen folgen mit etwas Abstand der 1. FC Saarbrücken (4.800), der MSV Duisburg (4.701) und Preußen Münster (4.500). Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg liegt bei 3.300 Jahreskarten, der SV Sandhausen bislang bei rund 2.000, wobei der Verkauf noch läuft.

Spitzenwerte beim VfB Lübeck und SSV Ulm

Der VfB Lübeck hat mit rund 2.000 Dauerkarten einen Vereinsrekord aufgestellt, der SSV Ulm setzte gegenüber dem Vorjahr fast dreimal so viele Karten ab (1.846). Die wenigsten Dauerkarten haben Viktoria Köln (1.000), der SC Verl (800), die SpVgg Unterhaching (750) sowie Borussia Dortmund (250) an den Fan gebracht, wobei der BVB bewusst nicht mehr Jahreskarten ausgegeben hat. Der SC Freiburg II wollte keine Angaben machen. Insgesamt wurden 81.439 Dauerkarten abgesetzt – ein sattes Plus von 14.068 gegenüber dem Vorjahr. Der Schnitt liegt bei 4.286 (Vorjahr 3.946).

Dauerkarten-Tabelle 2023/24

Stand: 9. August 2023

Platz		Verein	Dauerkarten
1		Dynamo Dresden	13.659
2		1860 München	11.700
3		Rot-Weiss Essen	11.000
4		Arminia Bielefeld	9.100
5		1. FC Saarbrücken	4.800
6		MSV Duisburg	4.701
7		Preußen Münster	4.500
8		SSV Jahn Regensburg	3.300
9		Waldhof Mannheim	3.250
10		Hallescher FC	2.300
		Erzgebirge Aue	2.300
12		SV Sandhausen	2.000
13		FC Ingolstadt	2.183
14		VfB Lübeck	2.000
15		SSV Ulm	1.846
16		Viktoria Köln	1.000
17		SC Verl	800
18		SpVgg Unterhaching	750
19		Borussia Dortmund II	250
20		SC Freiburg II	k.A.
		Gesamt:	81.439
		Schnitt:	4.286

Hinweis: Der SC Freiburg II wollte keine Angaben machen.

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