KFC Uerdingen löst Vertrag mit Udegbe auf

Nach eineinhalb Jahren gehen der KFC Uerdingen und Torhüter Robin Udegbe getrennte Wege. Der ursprünglich bis 2021 laufende Vertrag wurde in beiderseitigem Einvernehmen vorzeitig aufgelöst.

Nur ein Pflichtspiel

"Robin hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Natürlich möchte er aber künftig gerne wieder häufiger auf dem Platz stehen", betont Geschäftsführer Nikolas Weinhart. "Wir wünschen ihm deshalb für seine weitere Karriere – sowohl als Torhüter, als auch im psychologischen Bereich – ganz viel Erfolg." Udegbe kam im Januar 2019 aus Oberhausen zurück nach Uerdingen, blieb in der 3. Liga aber ohne Einsatz und stand in der zurückliegenden Saison auch nur sechsmal überhaupt im Kader. Sein einziges Pflichtspiel nach der Rückkehr bestritt Udegbe im Landespokal.

Elfter Abgang

"Ich möchte bei allen Beteiligten für die gemeinsame Zeit bedanken und wünsche dem KFC nur das Beste für die Zukunft. Es war eine Zeit, die ich hinsichtlich meiner sportlichen-, aber auch Persönlichkeitsentwicklung nicht missen möchte. Der Verein wird immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen behalten", sagt der 29-Jährige, der nach Roberto Rodriguez und Hakim Guenouche bereits der dritte Spieler ist, dessen Vertrag vorzeitig aufgelöst wurde. Da auch Franck Evina, Jean Manuel Mbom, Boubacar Barry, Selim Gündüz, Khalil Mohammad, Tom Boere, Dennis Daube und Patrick Pflücke den Verein verlassen haben, stehen nun insgesamt elf Abgänge fest.