Lok Leipzig will Lizenz für 3. Liga beantragen

Nachdem Lok Leipzig am Ende der vergangenen Saison denkbar knapp am Aufstieg in die 3. Liga gescheitert war, rechnen sich die Sachsen nun neue Chancen aus – und wollen die Lizenz beantragen. 

"Nach oben orientieren"

"Es ist unsere Pflicht, die Option offen zu halten", sagt Lok-Geschäftsführer Martin Mieth gegenüber dem "Sportbuzzer" und betont: "Grundsätzlich wollen wir uns immer nach oben orientieren, neue Visionen entwickeln." Bis Anfang März soll der Antrag beim Deutschen Fußball-Bund eingereicht werden. Dass sich Lok Leipzig trotz Rang sechs in der Regionalliga Nordost und 14 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Viktoria Berlin (elf Spiele, elf Siege) noch Chancen auf den Aufstieg ausrechnet, dürfte an den im Raum stehenden Playoffs liegen.

Nordost-Meister steigt direkt auf

Denn da unklar ist, ob die seit Anfang November unterbrochene Saison komplett zu Ende gespielt werden kann, wird derzeit überlegt, den Aufsteiger nach Ende der Hinrunde im Playoff-Modus zu ermitteln. Sollte es dazu kommen, hätten die Sachsen wieder gute Chancen auf die 3. Liga. In der vergangenen Saison war Lok nach dem Abbruch der Saison über die Quotientenregel zum Meister erklärt worden, scheiterte in der Relegation aber am SC Verl (1:1 und 2:2). In dieser Spielzeit steigt der Nordost-Meister direkt in die 3. Liga auf.

   
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