1. FC Kaiserslautern: Schuster bleibt auch bei Nicht-Aufstieg

Nach dem Aus von Marco Antwerpen soll Dirk Schuster den 1. FC Kaiserslautern über die Relegation gegen Dynamo Dresden nun zum Aufstieg führen. Schon im Vorfeld ist klar: Auch im Falle des Nicht-Aufstiegs bleibt der 54-Jährige Trainer.

Vertrag bis 2024

Während der FCK am späten Dienstagnachmittag keine Angaben zur Vertragslaufzeit Schusters gemacht hatte, berichten "Bild" und "Sport1" nun übereinstimmend, dass der gebürtige Chemnitzer bis 2024 unterschrieben hat. Laut "t-online.de" soll der Vertrag sowohl für die 2. Bundesliga als auch für die 3. Liga gültig sein. Heißt: Auch wenn Lautern in der Relegation scheitern sollte, wird Schuster künftig auf der Bank sitzen und in der kommenden Saison einen neuen Anlauf nehmen.

Wie man eine Mannschaft zum Aufstieg führt, hat Schuster in seiner Trainerlaufbahn schon mehrmals unter Beweis gestellt: Mit den Stuttgarter Kickers stieg er 2012 in die 3. Liga auf, den SV Darmstadt führte der 54-Jährige erst in die 2. Liga (2014) und dann auf direktem Wege sogar in die Bundesliga (2015). Im Oberhaus gelang Schuster mit den Lilien dann der Klassenerhalt.

Schuster kennt die Relegation

Der Zweitliga-Aufstieg gelang den Hessen damals in der Relegation gegen Arminia Bielefeld. Nachdem das Hinspiel mit 1:3 verloren ging, setzte sich Darmstadt im Rückspiel auf höchst dramatische Weise mit einem Tor in der Nachspielzeit der Verlängerung durch. Schuster bringt also Erfahrung mit. Am Mittwochnachmittag wird er um 15:30 Uhr erstmals das Training leiten. Wie zuletzt auch findet die Einheit unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

   
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