Starke erste Halbzeit reicht nicht zum Sieg

Den 5.512 Fans im Stadion Oberwerth bot sich am Samstagnachmittag bei dem Spiel zwischen der TuS aus Koblenz und dem Tabellenführer Eintracht Braunschweig ein eher ungewohntes Bild: nicht der favorisierte Tabellenführer aus Niedersachen machte das Spiel, sondern der Zweitligaabsteiger aus Koblenz. Das Team von Trainer Petrik Sander spielte – begünstigt von einigen individuellen Fehlern der Braunschweiger – munter nach vorne und konnte sich immer wieder gefährliche Torchancen erarbeiten. Problem nur: die Schängel schafften es nicht, den Ball auch im Kasten unterzubringen.

Zwei Chancen = zwei Tore

Dies lag vor allem am starken Schlussmann der Braunschweiger, Marjan Petkovic. Zu Beginn der zweiten Halbzeit machte die TuS dann da weiter, wo sie im ersten Spielabschnitt bereits angefangen hatte: sie liefen weiter munter in Richtung gegnerisches Tor. Der Ball fand allerdings aus Sicht der TuS wiederum nicht den Weg ins Tor. Braunschweig zeigte es dagegen, wie man es macht: der eigentlich angeschlagene Stürmer Dominick Kumbela wurde in der 61. Minute eingewechselt und erzielte nur drei Minuten später mit der ersten echten Torchance der Niedersachsen das 1:0. Nur Sekunden danach erhöhte Kruppke auf den späteren 2:0 Endstand. Effektivität im Torabschluss – die Spitzenmannschaft der Liga zeigt wie es geht.

Die Heimniederlage in Bildern

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FOTO: Marcel Günther


   
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