Rot-Weiß Erfurt: Brückner soll kommen, Behrens nicht

Nachdem der Deutsche Fußball-Bund (DFB) das Transferverbot des FC Rot-Weiß Erfurt am Montag aufgehoben hat, kann Rot-Weiß Erfurt auf dem Transfermarkt aktiv werden. Heißester Kandidat ist weiterhin Daniel Brückner vom SC Paderborn. Während Testspieler Kevin Behrens laut der "Thüringer Allgemeinen" (TA) nicht verpflichtet wird, soll der Vertrag von André Laurtio verlängert werden.

Finanzielle Situation weiterhin angespannt

"Den vielfach gehandelten Daniel Brückner hätten wir gerne", betont Präsident Rolf Rombach auf der offiziellen Vereinshomepage der Thüringer, sagt aber auch: "Es muss sich darstellen lassen." Denn auch wenn RWE die Liquditiätslücke durch die Stundung von Forderungen einzelner Gläubiger geschlossen hat, ist die finanzielle Situation weiterhin angespannt. Schon das kurzfristig angesetzte Trainingslager im türkischen Belek musste extern finanziert werden. "Sonst wäre es nicht möglich gewesen", so Rombach.

Behrens kann "uns nicht sofort weiterhelfen"

Ob und wann Erfurt die ersten Neuzugänge bekanntgibt, ist noch offen. Sicher ist hingegen, dass Testspieler Kevin Behrens (24, Stürmer) nicht verpflichtet wird. "Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass uns Kevin nicht sofort weiterhelfen kann", erteilte Trainer Stefan Krämer dem ehemaligen Essener in der "TA" eine Absage. Besser stehen die Aktien von André Laurito, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. Erste Gespräche bezüglich einer Verlängerung sollen schon geführt worden sein. "Meine persönliche Zukunft steht erst einmal hinten an. Wir sind in der Pflicht, die Klasse zu halten", will sich der 32-Jährige aber noch etwas Zeit lassen.

   
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