MSV Duisburg: 2,8 Millionen Euro fehlen noch für die Lizenz

Bis der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am 27. Mai über die Lizenzvergabe für die kommende Drittliga-Saison entscheidet, wartet auf den MSV Duisburg noch viel Arbeit. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, müsse man noch eine Etatlücke von 2,8 Millionen Euro schließen, um die Lizenz zu erhalten. Dies soll vorwiegend mit frischem Marketing-Geld  erreicht werden. „Im ersten Bescheid des DFB vor rund fünf Wochen wurde uns eine Lücke von 24 Millionen Euro attestiert. Das vor allem deshalb, weil der Schuldenschnitt und die Stadionlösung noch keine Anrechnung gefunden hatten. Da sind wir nun einen großen Schritt weiter gekommen“, erklärt Geschäftsführer Bernd Maas. Unter anderem sind auch Sparmaßnahmen und verbesserte Sponsoring-Verträge beim DFB eingereicht worden. „In den vergangenen Wochen sind  bereits  zusätzliche Sponsoring-Gelder in sechsstelliger Höhe unterschrieben worden. Teils von Bestandskunden, die ihr Engagement erhöht haben, teils auch von neuen Partnern“, verdeutlicht MSV-Geschäftsführer Peter Mohnhaupt. In den kommenden Tagen wolle man weiterhin den Weg "der vielen kleinen Schritte gehen und um jeden Euro kämpfen". Aus den Langzeitdauerkarten sind bereits 100.000 Euro eingefahren worden. "Ich hoffe, dass uns nun auf der Zielgerade nicht die Puste ausgehen wird. Denn viele Partner sind bereits an Ihre Schmerzgrenzen gegangen.“

FOTO: Flohre Fotografie

   
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