Landespokal: Paderborn schlägt Münster, Würzburg souverän

In der ersten Runde des Westfalenpokals setzte sich der SC Paderborn gegen Liga-Konkurrent Preußen Münster mit 3:1 durch und zog in die nächste Runde ein. Zugleich erfüllten die Würzburger Kickers mit einem 8:0-Sieg beim Bezirksligisten TSV Rannungen ihre Pflichtaufgabe souverän.

Antwi-Adjej bringt Paderborn auf die Siegerstraße

Als Tabellenführer der 3. Liga und mit einer herausragenden Form ging der SC Paderborn als Favorit ins Spiel gegen Münster. Und die Hausherren gingen tatsächlich früh in Führung: Antwi-Adjej war es, der den Ball nach einem Pass von Soyak etwas glücklich im Tor unterbrachte (7.). Nach einer Viertelstunde machte Wimmer den Traumstart perfekt: Der Defensivmann erhöhte nach einer Ecke von Michel per Kopf auf 2:0 (15.). Nach der hektischen Anfangsphase wurde die Partie fortan etwas ruhiger, bot aber dennoch großen Unterhaltungswert. Paderborn ließ sich nicht zurückfallen, sondern bestimmte das Spielgeschehen. Vor allem Sven Michel fiel als Aktivposten und Standardschütze positiv auf. Die Gäste aus Münster wurden teilweise schwindelig gespielt, erst in den letzten Minuten der ersten Hälfte fanden sie besser ins Spiel.

Im zweiten Durchgang investierten die Gäste mehr und agierten offensiver. Erst rettete Ratajczak gegen Rühle (56.), nur eine Zeigerumdrehung später war Paderborns Keeper bei einem Schuss von Kobylanski erneut zur Stelle. Außerdem rettete der Pfosten, als Ratajczak schon geschlagen war (69.). Doch schließlich bewahrten die Hausherren die Ruhe und wurden dafür belohnt: Ein Distanzschuss von Wassey landete im Winkel und entschied die Partie (79.). Ein Kopfballtor von Münsters Scherder war schließlich nur Ergebniskosmetik (87.). Der Paderborner Sieg war letztlich nicht gefährdet, die Ostwestfalen zogen verdient in die nächste Runde ein.

Doppelpack Bytiqi: Würzburg gewinnt souverän 

Auch die Würzburger Kickers sind eine Runde weiter. Gegen den Bezirksligisten TSV Ranningen hatte der FWK keine Probleme: Uzelac erzielte die frühe Führung für die Gäste (7.), noch vor der Pause legten Taffertshofer (9.), Bytiqi (17.), Skarlatidis (30.) nach und erhöhten auf 4:0. Im zweiten Durchgang dasselbe Bild: Der Favorit wurde seiner Rolle gerecht. Müller (53.), Bytiqi (64.) und Baumann (70./87.) waren ebenfalls erfolgreich und trugen sich in die Torschützenliste ein.

   
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