Karlsruher SC: Die Wahnsinns-Serie geht weiter

Der Karlsruher SC hat am 24. Spieltag beim 1:0-Erfolg gegen Fortuna Köln einen Big-Point im Kampf um Platz drei gelandet und ist nun bereits seit zwölf Spielen ungeschlagen.

Schleusener bringt KSC früh auf die Siegerstraße

Täglich grüßt das Murmeltier. So hätte man die Anfangsphase im Spiel gegen Köln bezeichnen können. Wie schon in der Vorwoche in Wiesbaden war es Fabian Schleusener, der bereits nach sechs Minuten das 1:0 für den KSC markierte. Und diesmal sollte es sich auch auszahlen. Der KSC schaffte es, das Ergebnis über die 90 Minuten zu retten, vor allem, weil die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz in der zweiten Halbzeit eine sehr konzentrierte Defensivleistung auf den Platz brachte und somit eben nicht noch einmal kalt erwischt wurde.

Ein Faktor, weshalb der KSC am Ende die so wichtigen drei Punkte feiern konnte, war auch die Unterstützung der 13.826 Fans im Wildparkstadion. Trotz eisiger Temperaturen unterstützten sie ihre Mannschaft über 90 Minuten und zeigten zudem eine sehenswerte Choreo vor dem Spiel. Diese Unterstützung der Fans kann auch für die kommenden Wochen ein wichtiger Faktor sein, um im Kampf um Platz drei erfolgreich zu sein.

Das Dutzend ist voll

Der 1:0-Erfolg des KSC bedeutete gleichzeitig, dass die beachtliche Serie weitergeht. Seit nunmehr zwölf (!) Spielen sind die Karlsruher jetzt ungeschlagen. Die letzte Niederlage datiert aus dem Oktober vergangenen Jahres (0:1 bei der SG Sonnenhof Großaspach). Dementsprechend gut war die Stimmung im Karlsruher Lager nach der Partie, auch wenn sich Mittelfeldspieler Marco Thiede bewusst war, dass es gegen Köln kein Selbstläufer war: "Das war ein hartes Stück Arbeit. Es ist schade, dass wir nach dem frühen 1:0 einen Tick weniger gemacht haben." Trotzdem bleibt Thiede, wie auch alle Akteure im Wildpark, weiter realistisch und auf dem Boden: "Wir gucken weiter von Woche zu Woche und wollen jedes Spiel gewinnen. Mit dem Engagement gehen wir weiter in die englische Woche."

Diese englische Woche könnte den KSC nochmals weiter nach oben spülen. Am Mittwoch geht es zum Nachholspiel beim VfL Osnabrück, wo der KSC mit einen Sieg bis auf einen Punkt an Platz drei heranrücken kann. Am kommenden Samstag geht es dann nach Halle. Eine wichtige Woche also für den KSC, die weiteren Aufschluss darüber geben kann, was in dieser Saison noch möglich ist.

   
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