Hohe Geldstrafen für Hansa Rostock und den Halleschen FC

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den F.C. Hansa Rostock und den Halleschen FC am Mittwoch jeweils mit hohen Geldstrafen belegt. Während Hansa 20.000 Euro zahlen muss, werden für den HFC 22.000 Euro fällig.

Zünden von Pyrotechnik geahndet

Bestraft wurden jeweils mehrere Vorfälle: Beim F.C. Hansa ahndete der DFB das Abbrennen von Pyrotechnik bei den Spielen in Halle (1. Dezember), als die Partie zu Beginn der zweiten Halbzeit für drei Minuten unterbrochen werden musste, und in Lotte (16. Dezember).

Der HFC muss zum einen für das Verhalten seiner Fans beim Spiel in Magdeburg (25. November) aufkommen, als es im Stadionumlauf zu Ausschreitungen zwischen den rivalisierenden Anhängern und dem Versuch kam, die Absperrungen zu stürmen. Zum anderen bestrafte der DFB das Zünden von Pyrotechnik bei den Partien gegen Rostock (1. Dezember) und in Zwickau (10. Dezember). Beide Vereine können aus der Gesamtsumme jeweils bis zu 6.000 Euro (Rostock) bzw. 7.000 Euro (Halle) für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

Hansa übernimmt Tabellenführung der Strafentabelle

Rechtskräftig sind beide Urteile noch nicht, sowohl Hansa Rostock als auch der Hallesche FC können innerhalb von 24 Stunden Einspruch einlegen und damit eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragten. Bleibt es bei den Geldstrafen, übernimmt Hansa mit einer Gesamtstrafe von 50.500 Euro in dieser Saison die Führung in der Strafentabelle, Halle wäre mit 35.000 Euro Dritter.

   
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