FSV Zwickau: Sportdirektor Wagner sieht "keine Krise"

Es lief schon mal besser für den FSV Zwickau. Zuletzt setzte es zwei Niederlagen in der Liga hintereinander, Torverhältnis: 1:7. Dazu das Aus im Pokal gegen den Viertligisten Chemie Leipzig – der Trend ist gerade kein FSV-Freund. Trotzdem sieht Sportdirektor David Wagner keinen Grund zur Panik.

Drei Punkte über dem Strich

"Was die Resultate anbelangt, liegt definitiv keine gute Woche hinter uns", sagte David Wagner im Gespräch mit "Tag24". Allerdings schränkte der Zwickauer Sportdirektor direkt ein, dass man gegen Unterhaching über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht und erst nach dem Ausgleich den Zugriff verloren habe. Deshalb könne er zum aktuellen Zeitpunkt beim besten Willen "keine Krise" ausmachen. Mit 16 Punkten aus 15 Liga-Spielen steht Zwickau über dem Strich, drei Punkte sind es bis zum ersten Abstiegsplatz. Die Situation könnte komfortabler sein, wäre der FSV nach einer starken Phase zwischen dem 7. und 10. Spieltag (zehn Punkte aus vier Spielen) nicht wieder in alte Muster verfallen.

Kein Ultimatum in Sicht

Und die Spiele vor Weihnachten haben es in sich. Es warten Begegnungen gegen individuell besser besetzte Teams (Karlsruhe, Wiesbaden, Köln) und natürlich die Derbys gegen Chemnitz und Halle. Zwickau muss dort punkten, will man nicht wie im Vorjahr auf eine Aufholjagd im Frühjahr angewiesen sein. Von einem Ultimatum für Trainer Torsten Ziegner will Wagner nichts wissen, er sagt: "Wir wollen über dem Strich überwintern. Wenn man die Grundkonstellation betrachten will, macht ein Punkteziel keinen Sinn."

   
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