FSV Frankfurt plant ohne Lettieri und Benschneider

Der FSV Frankfurt wird ohne Trainer Gino Lettieri und Manager Roland Benschneider in die Regionalliga gehen. "Ich habe beiden mitgeteilt, dass wir nicht mehr mit ihnen planen. Das hat vor allem finanzielle Gründe", erklärt Präsident Michael Görner in der "Bild". Wer künftig auf der Trainerbank sitzen wird, ist noch offen.

Nur ein Sieg aus zwölf Spielen

Lettieri hatte den Trainerposten erst Anfang März von Roland Vrabec übernommen, holte aus zwölf Spielen aber nur einen Sieg. Drei Partien unter seiner Regie endeten Remis, gleich acht gingen verloren. Der Vertrag des 50-Jährigen läuft am Saisonende aus, eine Verlängerung kam angesichts eines Mini-Etats von nur 1,5 Millionen Euro für die Regionalliga nicht in Frage. Beim anstehenden Auswärtsspiel in Wiesbaden wird Lettieri letztmalig auf der Bank sitzen.

FSV plant großen Umbruch

Ein Nachfolger steht unterdessen noch nicht fest. "Im Moment ist noch kein Trainer spruchreif. Genau wie bei den Spielern werden wir aber sicher auf einen Trainer aus der Region setzen", so Görner in der Zeitung, die Ex-Spieler Alexander Conrad (zuletzt Co-Trainer in Offenbach) und Angelo Barletta (derzeit bei Fünftligist FC Bayern Alzenau) als mögliche Nachfolger ins Spiel bringt. Unterdessen muss auch Manager Roland Benschneider, der erst Anfang Juni 2016 verpflichtet worden war, den Verein verlassen. Bereits am vergangenen Wochenende war zudem bekannt geworden, dass der FSV einen großen Umbruch plant und sich von nahezu allen Spielern trennen wird.

   
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