Cottbus-Verteidiger Mimbala: "Wir dürfen nicht nachlassen"

Den Start in das neue Jahr hatte sich Energie Cottbus ganz anders vorgestellt: Mit 37 Punkten aus 22 Spielen lag der Zweitliga-Absteiger nach Abschluss der Hinserie nur zwei Zähler hinter einem direkten Aufstiegsplatz. Somit war es nicht überraschend, dass sich der FC Energie in der Winterpause mit der direkten Rückkehr in die 2. Bundesliga auseinandersetzte. Doch nach zwei Niederlagen aus den ersten beiden Spielen im neuen Jahr ist Ernüchterung in der Lausitz eingekehrt. Auf dem Punktekonto stehen weiterhin 37 Punkte und in der Tabelle rutschte die Krämer-Elf von Rang fünf auf Platz acht ab. Der Abstand zu einem direkten Aufstiegsplatz beträgt nun bereits sechs Zähler, zudem hat die Arminia, die derzeit den zweiten Rang innehat, noch ein Spiel weniger. Gewinnen die Ostwestfalen am 18. Februar das Nachholspiel gegen den VfL Osnabrück, könnte der Rückstand auf den ersten direkten Aufstiegsrang bereits auf acht Punkte angewachsen sein (Münster, aktuell 45 Punkte).

"Wir müssen zusammen halten"

Um weiterhin eine Chance auf den Aufstieg zu haben, müssen also Punkte her. Wenn es nach Innenverteidiger Cedrick Mimbala geht, am besten schon am Samstag beim SV Wehen Wiesbaden. Die Niederlage gegen Kiel, so der 28-Jährige auf der Vereinshomepage des FCE, habe zwar wehgetan, doch "wir dürfen nicht nachlassen und nicht aufgeben. Genau jetzt müssen wir zusammen halten und stark sein." In Wiesbaden, die, bei einem Spiel weniger, derzeit auf Rang zehn stehen, soll neben den ersten Punkten aus das erste Tor im neuen Jahr her. Beim 0:2 gegen Erfurt und Kiel ließ die Treffsicherheit der Lausitzer noch zu wünschen übrig. Ob Zbynek Pospech am Samstag auflaufen kann, ist jedoch noch fraglich. Der Stürmer musste zuletzt wegen akuten Leistenbeschwerden im Training pausieren. Verliert Cottbus allerdings auch in Wiesbaden, es wäre die vierte Pleite in den letzten fünf Spielen, würde der anvisierte Aufstieg vorerst in weite Ferne rücken.

 

 

   
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